Stress kennt wohl jeder. Es gibt positiven Stress und negativen Stress. Stress, in dem wir aufgehen und Stress, der uns kaputt macht.
Ratgeber gibt es viele. Da wird von positiven Gedanken geredet, man soll an nichts schlechtes denken und nur an schöne Sachen.
Aber wir soll das gehen? Das ist nämlich einfacher gesagt als getan.
Positives Denken muss man lernen. Das ist nicht so schwer, es ist viel mehr eine Gewöhnung daran. Alle fernöstlichen Kampfsportarten bauen auf den Gedanken auf. Der Körper wird schon funktionieren, wenn nur das Gehirn fit genug ist. Und das stimmt.
Ein Kung Fu Kämpfer ist nichts ohne seine Gedanken. Wing Tsun lehrt so tiefgehend, dass sämtliche Aktionen nur noch reflexgesteuert sind.
Die bekannten Shaolinmönche sind das, was sie sind nur mit der Kraft ihrer Gedanken.
Aber Sie müssen nicht kämpfen lernen, um Stress abzubauen.
Stress ist gar nichts, wenn Sie erst einmal gelernt haben, Ihren Kopf – also Ihren Geist- unter Kontrolle zu haben. Und da ist gar nichts dabei. Probieren Sie es aus. Legen Sie sich ganz gemütlich hin, je nach Situation auf Ihr Bett im abgedunkelten Raum, schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie Sie über eine endlose Blumenwiese fliegen. Schwerelos. Vollkommen befreit von allen Lasten.
Oder wenn Sie im Sommer im Garten liegen, wo es ganz ruhig ist und nur der Wind und vielleicht ein paar Vögel zu hören sind, konzentrieren Sie sich ganz auf die Geräusche des Windes in den Bäumen. Achten Sie auf nichts anderes, nur auf den Wind, der die Blätter der Bäume durchweht.
Sie werden schnell spüren, wie entspannend das ist.
Wenn Sie dann noch Entspannungstechniken beherrschen, kann ich Ihnen eines versprechen: Länger als fünf Minuten werden Sie nie wieder brauchen, um einzuschlafen.